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Der Aufstieg zum Dritten Watzmannkind durch das Watzmannkar ist für Schneeschuhgeher äußerst lohnenswert. Zwar ist die Tour unter Einheimischen auch eine beliebte Skitour, aber wegen des mühsamen Aufstiegs ist man hier im Winter dennoch oft angenehm einsam unterwegs. Das Watzmannkar ist stark lawinengefährdet, nur bei absolut stabilen Schneeverhältnissen sollte man das Abenteuer wagen. Wenn jedoch alles passt, kann es ein fantastischer Ausflug in eine entrückt alpine Winterlandschaft werden.
Tourdaten
Drittes Watzmannkind | 2.209m |
Höhenmeter aufwärts | 1320m |
Höhenmeter abwärts | 1320m |
Strecke | 19,3km |
reine Gehzeit (ca.) | 7:45h |
Zeitplan
Streckenpunkt | Zeit |
---|---|
Parkplatz Hammerstiel | 7:15 |
Benzinkurve | 8:30 |
nördliche Waldgrenze zum Watzmankar | 10:00 |
Anstiegt Drittes Watzmannkind | 11:00 |
Gipfel | 12:00 |
Pause bis | 12:30 |
Rückweg zum Parkplatz Hammerstiel | 15:30 |
Erstes Sonnenlicht kurz nach Sonnenaufgang lässt den Watzmann und den Kleinen Watzmann (Watzmannfrau) erstrahlen.
Im Watzmannkar angekommen verändert sich die Szenerie drastisch und die Temperaturen sinken.
Unter anderem vom Kleinen Watzmann sollte man einigen Abstand halten um nicht in die Schüttzone von „Dachlawinen“ zu kommen.
Das orthogonale Foto auf die abfallenden Felsbänder des vierten Watzmannkinds gibt einen ungefähren Eindruck von der Steilheit des Geländes. Es wird in Kehren durchstiegen, der Spurer festigt jeden seiner Schritte mit zwei, drei Nachtritten zu einer sicheren Stufe für die nachfolgenden Schneeschuhgeher.
Das Gipfelkreuz ist komplett eingeschneit und der Gipfel des Dritten Watzmannkinds besteht aus einer einzigen, großen Schneewächte, auf die man nicht zu weit herauf treten sollte, auch wenn es verlockend ist. Denn von hier aus hat man einen hervorragenden Rundblick über das Steinerne Meer, den Königsee und das Hagengebirge.
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