Bergtour von der Benzinkurve zur Falzalm und über das Watzmannhaus zum Watzmann-Hocheck (2.651m).
Bergtour auf die Hirschwiese (2.114m) von St.Bartholomä am Königsee über den Sigeretsteig, die Sigeretplatte und den Trischübelpass. Abstieg über das Wimbachgrieß.
Die Überschreitung des Hochkalter gilt unter Bergsteigern als eine der erstrebenswertesten Touren in den Berchtesgadener Alpen. An einem schönen Tag kann einem die Fernsicht die Sprache verschlagen. Noch eindrucksvoller sind oft die Momente im Übergang von zugezogenem zu aufreißendem Himmel. Wir gingen im Nebel von der Blaueishütte los, nach der fordernden Schlüsselstelle riss der Himmel zu einem wunderschönen Tag auf. Plötzlich über den Wolken. Eine Belohnung.
Wanderung zum aktuellen Vulkanausbruch am Litli Hrútur in der Nähe des Fagradalsfjall auf Island.
Küstenwanderung über den Stoer Head zum Old Man of Stoer in den nördlichen Highlands in Schottland.
Kurzwanderung zum höchsten Wasserfall Schottlands, dem Alle Chranaidh Waterfall unter dem Loch Na Gainmhich.
Bergwanderung im Beinn Eighe Massiv, vorbei an Stuc A' Choire Dhuibh Bhig und Sail Mhòr auf den Ruadh-Stac Mòr (Beinn Eighe) (1010m).
Wanderung an der Küste von Diabaig bei Torridon in Schottland zum Craig Bothy und zum Craig Beach.
Bergwanderung über den Tom Na Gruagaich (922m), den Beinn Alligin (986m) und die Horns of Alligin bei Loch Torridon in Schottland.
Bergwanderung über den Beinn Dearg Mheadhonach und den Beinn Dearg Mhór in den Red Cuillin Mountains bei Sligachan auf der Insel Skye in Schottland.
Bergwanderung auf den Sgurr Dearg in den Black Cuillin Mountains von Glen Brittle Campsite aus.
Wanderung auf den Storr, vorbei am legendären Old Man of Storr auf der Insel Skye in Schottland.
Wanderung auf den Ballachulish Hill mit Blick über Loch Leven im Bereich Glencoe.
Bergwanderung im Glencoe bei den Three Sisters durch das Lost Valley, über den Bidean Nam Bian und über den Stob Coire Nan Lochan.
Wanderung an der Küste von Arran von North Sannox nach Lochranza über den Cock of Arran.
Wanderung von Ses Fontanelles nach Port d'Andratx auf dem Fernwanderweg GR221 (Trockenmauerweg) auf Mallorca.
Wanderung von Estellencs nach Ses Fontanelles auf dem Fernwanderweg GR221 (Trockenmauerweg) auf Mallorca.
Wanderung von Esporles nach Estellencs auf dem Fernwanderweg GR221 (Trockenmauerweg) auf Mallorca.
Wanderung von Deià nach Esporles auf demFernwanderweg GR221 (Trockenmauerweg) auf Mallorca.
Wanderung von Sóller nach Deià auf dem GR221 (Trockenmauerweg) auf Mallorca.
Wanderung von Orient nach Sóller auf dem GR221 (Trockenmauerweg) auf Mallorca.
Wanderung von Son Alzines nach Orient auf dem Fernwanderweg GR221 (Trockenmauerweg) auf Mallorca.
Wanderung von Pollença nach Son Alzines auf dem Fernwanderweg GR221 (Trockenmauerweg) auf Mallorca.
Dreitägige Fahrradtour von Düsseldorf am Rhein entlang nach Opladen, über die Balkantrasse nach Ennepetal, durch das Bergische Land und durch das Ennepetal nach Waldbröl und über die Wahner Heide nach Köln.
Wanderung von der Erlöserkirche in Mirbach zur Burg Blankenheim und zurück, durch das Lampertstal und das Aartal, entlang des Brotpfads und über den Kalvarienberg bei Alendorf.
Wanderung auf den Kleinen (841m) und den Großen Barmstein (851m) und über den Hohen Götschen (930m) zurück.
Winterwanderung vom Passturm in Marktschellenberg zur Toni Lenz Hütte (1.450m) am Untersberg.
Wanderung von der Wimbachbrücke durch das Wimbachgries zwischen Watzmann und Hochkalter-Massiv, über Wimbachschloß zur Wimbachhütte.
Rundwanderung von Oberau zum Zinkenkopf (1.336m) und über Konventionsweg und Lärcheckwand zurück.
Wanderung auf dem Mühlenweg am Rettenbach bei Ebenau zum Naturdenkmal Plötz.
Wanderung vom Heutal bei Unken auf das Sonntagshorn (1.961m), dem höchsten Berg der Chiemgauer Alpen, Abstieg über Hochalm.
Schneeschuhtour auf den Schneibstein (2.276m) von Hinterbrand über Königsbachalm, Abstieg über Stahlhaus und Mitterkaser.
Wanderung auf und um den Toten Mann (1.392m), ein wenig Abseits der vielbegangenen Hauptrouten.
Leichte Wanderung auf die Archenkanzel (1.346m) hoch über dem Königsee über Hammerstiel, Schapbachalm und Kühroint-Alm.
Der Schwarze Berg (1.584m) nördlich des Tennengebirges ist auffällig freistehend und hat die markante Form eines Gugelhupfs. Trotz steiler Aufstiege zur West und Südseite lohnt sich der Schweiß, denn die waldfreie Kuppel bietet zu guter Letzt einen unerwartet beeindruckenden Rundblick vom Dachstein, über Tennengebirge, Hochkönig, Hagengebirge, Göllstock, Untersberg, bis Salzburg und über viele Berge des Salzkammerguts.
Wanderung von Berchtesgaden über Maria Gern, Dürlehen, die Almbachklamm nach Ettenberg und über die Kugelmühle zurück.
Spaziergang von Berchtesgaden über den Lockstein, durch den Rostwald, über den Märchenweg und den Maximilian-Reitweg nach Bischofswiesen.
Eine Schneeschuhtour auf den Fagstein in den Berchtesgadener Alpen, vom Hinterbrand über Königsbachalm und Priesbergalm zum oberen Roßfeld.
Winterspaziergang von Berchtesgaden nach Scharitzkehl im Endstal über den Kalten Keller, den Spinnerwinkel und den Carl-von-Linde-Weg.
Die Population des Alpensteinbocks war vor 200 Jahren im gesamten Alpenraum auf gerade einmal 100 verbliebene Tiere in Italiens Gran Paradiso dezimiert worden. Die Spezies stand damit kurz vor der Ausrottung und wurde wahrscheinlich nur deswegen davor bewahrt, weil Vittorio Emanuelle II aus dem Hause Savoyen, Mitte des 19JHD König von Sardinien-Piemont, die Jagdrechte für sich alleine haben wollte und den verbliebenen Bestand mit einer Hundertschaft von Wildhütern schützen lies. Von diesen Hundert Tieren stammen die heutigen Bestände in Höhe von etwa 50.000 Exemplaren des Alpensteinbocks vollständig ab.
Der Mont-Blanc ist als Dach Europas bekannt und zieht Bergtouristen aus aller Welt zu sich. Trotz seiner Berühmtheit und seiner beeindruckenden Erscheinung ist er dennoch nur ein kleiner Teil einer ganzen Gruppe von dutzenden imposanter Berge, Gletscher, Grate und Nadeln, die ungerechtfertigt deutlich weniger bekannt sind, als der Mont-Blanc selbst. Stünden diese alleine, jeder und jede Einzelne wäre eine Berühmtheit. Erst bei der Umrundung dieser Gruppe auf der TMB entwickelt man ein Verständnis wie der Gebirgsstock gebaut ist und wie einst Gletscher das Massiv in einzelne Gipfel zertrennten.
Mer de Glace ist mit 12km Länge, bis zu 2km Breite und 400m Eisdicke der größte Gletscher der französischen Alpen. Er verkleinert sich seit 150 Jahren, davor wuchs er hunderte von Jahren, davor war er fast verschwunden. Vor 260.000 Jahren erstreckte er sich bis vor das 250km entfernte Lyon und begrub das heutige Chamonix unter einer 1.500m dicken Eisschicht. Eiszeitliche Schwankungen sind aus der kurzlebigen Sicht eines Menschen völlig unglaublich. Sie waren in der Lage, die Berge aus dem Massiv zu schleifen, so wie wir sie heute kennen.
Von der Quelle zum Fischbrötchen: Fahrradreise auf dem Emsradweg durchs Emsland von Paderborn nach Emden.
Radreise durch die Toskana von Florenz über San Gimignano, Siena, San Quirico d'Orcia, Montepulciao, Montalcino, Grosetto, Castiglione della Pescaia, Piombino, Cecina, Volterra, Lucca und Pistoia zurück nach Florenz.
Im UNSECO Weltkulturerbe Val D’Orcia auf dem Weg von San Quirico D’Orcia über Monticchiello nach Montepulciano kann man inmitten traumhafter Landschaft grobes Radfahrerlebnis vom feinsten “genießen”. Es ist nicht jedermanns Sache, denn die Strade Bianche, die hier übers Land führen sind von mäßiger Qualität und enormer Steigung. Wer die Anstrengung nicht scheut und vielleicht auch mal ein kurzes Stück zu schieben bereit ist, sollte sie nehmen. Als Alternative bleibt noch die Straße, auch schön, aber eben nicht mitten drin.
Eine der schönsten Kulturlandschaften dieser Welt ist die stark landwirtschaftlich geprägte Crete Senesi und das Val D’Orcia zwischen Siena und San Quirico D‘Orcia in der Toskana. Felder sind unserem Auge bekannt, Hügel auch, je nachdem wo man herkommt. Aber die Kombination von starker Topografie überzogen mit landwirtschaftlichen Texturen macht die Besonderheit aus. Dazu die endlosen Zypressenalleen, die weißen Schotterstraßen, viele Farben und Kräuterdüfte. Auf den Strade Bianche rund um Asciano, San Quirico D‘Orcia und Co ist man mitten drin im Klischee Toskana, und es ist ein tolles Klischee.
Die belgischen Ardennen sind ein mit der Eifel geologisch zusammenhängendes Waldgebirge. Trotz (oder gerade wegen..) einiger knackiger Anstiege hier und da eignen sie sich bestens für eine Radreise durchs Grüne. Über die ehemalige Vennbahntrasse von Aachen aus ins Hohen Venn, einst zum Abtransport abgestochenen Torfs genutzt und heute als Fernradweg umgenutzt, kann man sich anfangs sogar einige Höhenmeter billig verdienen. Danach bleibt der Radfahrer-Schweiß jedoch nicht aus. Aber er wird belohnt durch verträumte Blausteindörfer, urige Landwirtschaftsszenerien und viel Natur. Auch geschichtlich sind die Ardennen von Interesse, denn sie sind Schauplatz einer der letzten verzweifelten Kriegsaktionen Adolf Hitlers gewesen.
Nach der Aktivität eines Vulkans kann es zum Einsturz der entleerten Magmakammer kommen und es bildet sich ein Kessel. So geschehen bei dem Caldera de las Cañadas in 2000m Meereshöhe auf Teneriffa, der mit seinen 17km Durchmesser den an seinem nördlichen Kraterrand befindlichen Pico del Teide, seines Zeichens mit 3718m Meereshöhe höchsten Berg Spaniens, in gewisser Hinsicht klein aussehen lässt. Das gigantische Ausmaß der vulkanischen Aktivität des Urvulkans der diesen Kessel hat entstehen lassen, lässt sich nur aus großer Höhe vom Gipfel des sehr viel jüngeren Teide erahnen.
Der Montaña Rajada (2506m) ist wie der Montaña Blanca (2748m) ein Nebengipfel östlich des Pico del Teide (3715m). Die Entstehung der beiden Nebengipfel geht auf das Jahr ca. 50 v.C. zurück, als bei einem Ausbruch des Pico del Teide eine 15km hohen Eruptionssäule aus Bimsgranulat auf einer Fläche von 40 Quadratkilometern niederging. Er besteht im Gipfelbereich aus einer Mischung von Bims-Sand und bizarren Erstarrungsfiguren. An windigen Tagen, wenn der Teide nicht besteigbar ist, bietet sich der Montaña Rajada an. Von hier hat man beste Sicht auf die beiden großen Brüder.
Es muß nicht immer der höchste Gipfel sein. Auf der Urvulkanhochebene Caldera de las Cañadas auf Teneriffa stellt sich der zweithöchste Vulkan als klarer Vorteil heraus. Während sich auf dem Pico del Teide (3715m) die Seilbahntouristen in Schlangen die Füße gegenseitig platt treten, geht es auf dem Nachbargipfel Pico Viejo (3135m) in Ermangelung einer Seilbahn sehr viel einsamer zu. Außerdem hat man den besten Ausblick auf den großen Bruder Pico del Teide, und zwar von seiner schönsten Seite. Die bekommt man per Seilbahn nie zu sehen.
Auf dem Weg von den Roques de Garcia nach Vilaflor durchquert man bizarrste Mondlandschaften aus schwarzem Lavasand auf dem Montaña da las Arena, und durch die Erosion zu Kegeln geschliffenen Tuffsteintürmen, die Peisaje Lunar. Der Fernblick ist zu jedem Zeitpunkt phänomenal, entweder über die Cañadas Caldera zum Pico del Teide oder aufs Meer hinaus. In Vilaflor endet die Wanderung an zwei der größten und ältesten kanarischen Kiefernbäume. Einer ist der Pino Gordo mit 45m Höhe und 9m Stammumfang.
Ein leicht zu erreichendes Ziel im 2000m hoch gelegenen Parque nacional del Teide sind die Roques de García. Sie sind gut mit dem Auto zu erreichen und zählen auf Teneriffa zu den Hauptattraktionen. Es bietet sich eine leichte Umrundungswanderung an, bei der man einen ersten Einblick in die bizarre Steinwelt der Cañadas Caldera erhalten kann.
Fahrradtour von Berchtesgaden über Salzburg zum Mattsee und zum Wallersee.
Schneeschuhtour auf den Berchtesgadener Hochthron (1.972m) über Winkl, Nierntalkopf(1.135m), Reisenkasen, Gatter und Stöhrhaus.
Edelweiß ist eine Alpenblume die genauso sonderbar wie interessant ist. Gefährdet ist sie außerdem und steht daher unter Naturschutz. Angeblich ist sie daher so selten geworden, da das österreichische Kaiserpaar Franz Joseph I und Elisabeth Mitte des 19. Jahrhundert der Pflanze die Zuneigung erklärt haben und sie daraufhin erst breite Beachtung gewann. Zuviel wie sich zeigte.
Eine technisch leichte Wanderung mit jedoch wunderbarem Rundblick auf alles, was das die Gebirge rund um den Königsee in Berchtesgaden so zu bieten haben, geht auf den Fagstein mit immerhin 2.164m Höhe. Der Aufstieg geht ausschließlich über reiche Wiesen und durch riesige Heidelbeerfelder, vor allem im Sommer duftet es hier nur so nach Alm und Berg. Markante Hochalmwiesen wie das Untere und das Obere Roßfeld werden erstiegen. Einen guten Ausgangspunkt bietet die Priesbergalm auf 1.500m Höhe.
Bei einer gemütlichen Wandertour von Wengerau auf den Tauernkogel kann man auf milden Bergwegen schnell ordentlich Höhenmeter machen. Ein ganzer Blumenstrauß von Gipfel lädt im südlichen Tennengebirge zum Besteigen ein. Wir wählen den Tauernkogel.
Wildromantisch liegt die Von Schmidt-Zarbierow-Hütte auf fast 2.000m in der sogenannten Großen Wehrgrube, auf einem majestätischen Sockel aus malerisch aufgetürmten Karstfeldern und umringt von einer Arena aus dynamisch durchgestuften Kalksteingipfeln. Jeder von ihnen ist ein Lohnenswertes Ziel für den die Hütte einen hervorragenden Ausgangspunkt bietet.
Eine der spannendsten und zugleich auch einsamsten Bergtouren rund um den Königsee ist die Überschreitung des Kleinen Watzmann (2.307), auch Watzmannfrau genannt. Die Tour ist anspruchsvoll und wird meist nur von Einheimischen und angereisten Fexen umliegender Bergregionen begangen. Kaum eine Bergtour im Berchtesgadener Land verläuft durch ähnlich wilde und bizarre Landschaft, bei kaum einer fühlt man sich der Mythen umwobenen Bergwelt des Watzmann so nah. Und das Beste ist, dass man dabei sämtlichen Hüttentrubel komplett hinter sich lässt.
Eine Genußradtour erster Klasse lässt sich an Saar und Mosel machen. Denn hier reiht sich Straußwirtschaft an Straußwirtschaft und man radelt geradezu durch den Weinnachschub für das nächste Jahr. Das wissen vor allem die Älteren unter uns zu schätzen, aber auch für sportliche sind die Talrouten hervorragend für eine Mehrtagestour geeignet.
Ein erfolgreicher Geschäftsmann und eine Kunstsammlerin waren beide der Jagd sehr zugeneigt. Daher erwarben Sie Anfang des 20sten Jahrhundert ein stattliches Jagdgebiet von 5.500 ha Fläche in den Niederlanden nördlich von Arnhem, bauten sich ein modernes Jagdhaus in der Größe eines kleinen Schlosses hinein, und ließen sich darum noch eine standesgemäß weitreichende Seenlandschaft gärtnern. Heute ist es der sogenannte Nationalpark De Hoge Veluwe, ein Naherholungs-Park mit extrem aufpoliertem PR-Image, für den man jedoch Eintritt zahlen muß.
Im süddeutschen Alpenvorland reihen sich die bayrischen Seen wie eine Perlenkette aneinander. Für Radfahrer liegt der Gedanke nicht fern, diese von links nach rechts einmal komplett abzuradeln, denn innerhalb einer Tagesreichweite kann man zwei bis vier wunderschöne Bergseen kennen lernen. Kristallklares Wasser, Alpenkulisse und bestes Bier am Abend. Zwischen den Seen liegen reiche Naturräume und idyllisches Landleben. Für uns ist der Streckenabschnitt Teil einer längeren Fahrradreise durch Bayern, von Rothenburg ob der Tauber durchs Altmühltal nach Kehlheim, durch die Holledau nach München und dann vorbei an Ammersee, Wörthsee, Pilsener, Starnberger See, Staffelsee, Kochelsee, Tegernsee, Schliersee, Chiemsee, Waginger See nach Berchtesgaden zum Königsee.
In der Hallertau, auch Holledau genannt, wird bereits seit Jahrhunderten auf riesigen Feldern Hopfen angebaut. Die Region ist hierdurch zu Berühmtheit gekommen und liefert noch heute seinen Hopfen an Brauereien in der ganzen Welt. Über 80% des in Deutschland verarbeiteten Hopfens kommt aus der Holledau, und sogar über 30% des weltweiten Bedarfs. Für uns liegt die Holledau auf einer Fahrradreise durch Bayern, von Rothenburg ob der Tauber durchs Altmühltal nach Kehlheim, durch die Holledau nach München und vorbei an den bayrischen Seen des Alpenvorlands nach Berchtesgaden.
Das Altmühltal ist überregional als Naturpark mit besonderen geologischen Merkmalen bekannt. Es ist eine Kalksteinhochebene in welcher weltweit einzigartige archäologische Funde gemacht wurden. Der Urvogel Archaeopteryx beispielsweise wurde in einem Natursteinwerk in Solnhofen entdeckt. Im Museum Solnhofen und im Jura-Museum Eichstätt gibt es ihn und weitere fossile Urvogel-Funde zu bestaunen. Für uns liegt das Altmühltal auf einer Fahrradreise durch Bayern, von Rothenburg ob der Tauber nach Kehlheim, durch die Hallertau nach München und vorbei an den bayrischen Seen des Alpenvorlands nach Berchtesgaden. Für Radfahrer und Wanderer ist der Naturreichtum des Altmühltal besonders interessant und die putzigen alten Dörfchen.
Schneeschuhtour vom Hinterbrand über die Priesbergalm und den Unteren Hirschenlauf zur Gotzenalm, zurück über Seeaukopf und Königsbergalm.
Der Graureiher ist der größte einheimische Reiher und gleichzeitig der am häufigsten vorkommende. Dennoch war er durch die Jagd in den 60er Jahren fast ausgerottet. Heute wird er in den meisten Bundesländern geschont und kann wieder häufiger beobachtet werden.
Wir machten uns auf, eine Woche im Rothaargebirge unterwegs zu sein, und freuten uns auf eine Fülle von Natureindrücken bei einer Wandertour in sechs Etappen durch eines der abgelegensten Waldgebiete der Bundesrepublik. So abgelegen, dass selbst das fast ausgestorbene Wisent sich hier frei lebend eine neue Zukunft aufzubauen versucht. Die erhoffte Fülle von Natureindrücken fanden wir hier tatsächlich, uns wurde nicht zu viel versprochen. Und dennoch war nicht alles so, wie wir es erwartet hatten, denn irgendwie sah unser deutscher Forst so abgeschlagen aus.
Der Hohe Göll ist mit seinen 2.522m einer der höchsten Gipfel im Berchtesgadener Land. Über ihn verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich, somit gehört er nicht nur zu Bayern, sondern auch zum salzburgischen Tennengau. Es gibt eine Handvoll Auf- und Abstiegsvarianten, jedoch als Tagestour ist der Göll über alle Aufstiege ein kräftezehrendes und zeitaufwändiges Ziel; Früh aufstehen ist Pflicht.
Der Kranich ist der beeindruckendste Schreitvogel Mitteleuropas. Er hat die Phantasie der Menschen vielfach angeregt und jeder freut sich, wenn er seinen Trompetenruf hört. Einst war der Großvogel auch in Deutschland zuhause, als wir hier noch Moor und Sümpfe hatten. Heute wohnt er vorwiegend in Skandinavien und überfliegt Deutschland nur noch.
Der Klimawandel ist in aller Munde und seine Auswirkungen auf unser Leben scheinen sogar schon merklich zutage zu treten. Aufgrund dessen füllen sich aktuell die Straßen mit Demonstrierenden, die zur Klimawende auffordern und die Untätigkeit des Systems und der vorangegangenen Generation anklagen. Neben dem anklagenden Aktivismus gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, einmal selbst über sich und seine eigenen Möglichkeiten nachzudenken. Da Klimaerwärmung etwas mit CO2-Ausstoß und dieser etwas mit Energieverbrauch zu tun hat, tut jeder Einzelne gut daran, auch mal seine eigenen Verbräuche unter die Lupe zu nehmen.
Gottfried Böhm. Ein Urgestein in der Architekturlandschaft Deutschlands. Neben Frei Otto der einzige deutsche Pritzkerpreis-Träger (Nobelpreis für Architektur) und der einzige, der noch lebt. Am 23.01.2020 wurde er 100 Jahre alt. Darum ist 2020 das Böhmjahr - Böhm100 - das ganze Jahr hindurch wird sein Werk in verschiedenen Veranstaltungen geehrt. Grund genug für uns, eine Fahrradtour zu seinem bedeutendsten Werk zu machen, passender Weise ist es eine Pilgerkirche, dem Mariendom in Neviges.
Aus älteren Kinderbüchern kennt man die Figur des gutherzigen und weisen Meister Lampe. Sein Vorbild in der echten Welt ist der Feldhase. Früher kam er hier bei uns in Deutschland so häufig vor, dass er es zur Märchenfigur und zum Oster-Rockstar geschafft hat. Jedes Kind kennt ihn. Heute sieht man Feldhasen aber kaum noch. Woran liegt das ?
Seit es digitale Fotografie gibt, gibt es keine nicht nachbearbeiteten Fotos mehr. Jedes Handy tut es automatisiert im Hintergrund, und kommt damit in puncto Authentizität der Abbildung den Wahrnehmungsfähigkeiten des menschlichen Auges ein kleines Stück näher.
Große Käfer verbringen nur einen ganz kurzen Teil ihres Lebens freudvoll im Sonnenlicht. Zunächst als Ei und dann als Larve wachsen sie viele Jahre in Boden oder Totholz heran. Der kurze Ausflug an die Luft dient nur der raschen Paarung und Eiablage. Dann wiederholt sich der Kreis des Lebens.
Wanderung über den Soleleitungsweg zur Mordaualm (1.200m) und um den Pfaffenbichl (1.428m) zurück zum Zipfhäusl (900m).
Auf halbem Weg zum Schneibstein geht die Sonne auf. Wir wollen heute die Ersten sein, die die Hochebene über Schneibstein und Windschartenkopf gehen. Der Steinbock steht früh auf, und das Hagengebirge ist sein Zuhause.
Einen Sommer ohne Schmetterlinge möchte man sich ungerne vorstellen. Vor allem die großen Tagfalter kommen jedem sofort vor Augen, was daran liegt, dass sie die mitunter auffälligsten Insekten sind. Von den rund 3.700 Falterarten, die Deutschland hat, sind etwa 180 sogenannte große Tagfalter. Viele aktuelle Studien zeigen einen starken Rückgang der Artenvielfalt und auch der Bestände der noch nicht ausgestorbenen Insektenarten auf. Andere Studien zeigen, dass es auch einen Vormarsch einzelner Spezies gibt und das vom Insektensterben offenbar nicht alle Arten gleichermaßen betroffen sind. Wie sieht also die Zukunft unserer Schmetterlinge aus?
Die Lüneburger Heide gilt als einer der schönsten Naturräume Deutschlands. Ohne menschlichen Einfluß hätte es diesen jedoch nie in solchem Umfang gegeben. Klingt komisch, ist aber so.
Nicht jeder Tag in den Berchtesgadener Alpen ist klar und lieblich, auch nicht im August. Die regenreichste Region Deutschlands ist oft eigenwillig und gibt sich verhüllt. Darin steckt aber auch die Chance auf ein bisschen Mystik, denn die nachhaltigsten Eindrücke sind oft am Grad zwischen guten und schlechten Wetterbedingungen zu finden.
Eine anspruchsvolle alpine Steigtour mit klettersteigähnlich versicherten Stellen und leichter, unversicherter Felskletterei. Landschaftlich eindrucksvoll, in Ermangelung von Einkehrmöglichkeiten entsprechend einsam, und außerdem ordentlich lang: Ein Fest für die Füße.
Ist man in Nordhessen mit dem Rad unterwegs, durchquert man eine idyllische Landschaft von Wiesen, Wäldern und Feldern. Der Bussard kreist an jeder Waldkante nach Beute und im Nationalpark Kellerwald kann man eine Idee bekommen, wie der Deutsche Urwald einst ausgesehen haben könnte.
Im April dreht sich in Holland alles um die Tulpe. Durch die riesigen Anbaufelder ist die ganze Landschaft wie mit dem ganz dicken Pinsel in knallbunten Steifen bemalt. Es werde Hubschrauberflüge angeboten. Paraden mit nur aus Blumen bestehenden Motivwagen fahren von Stadt zu Stadt. In Blumenparks werde Millionen von Blumen für Millionen von Besuchern ausgestellt.
Von der Wimbachbrücke aufs Watzmannhaus ist im Sommer eine gern gemachte Tour, für viele ist es der Ausgangspunkt für die beliebte aber nicht ganz unanstrengende Watzmannüberschreitung. Im Winter lässt man das mit der Watzmannüberschreitung besser bleiben. Aber das Watzmannhaus ist für Tourengeher oder Schneeschuhwanderer noch erreichbar; Natürlich auch nicht ganz ohne Anstrengung.
An einem der letzten schönen Herbsttage des Jahres sind wir in der Berchtesgadener Reiteralpe unterwegs. Oft waren wir schon hier und jedesmal verzaubert uns die Urigkeit der weitläufigen Landschaft aufs neue.
Ende September umrundeten wir in drei Tagen das IJsselmeer per Fahrrad. Das Sturmtief "Fabienne" sorgte für Windgeschwindigkeiten von bis zu 70km/h. Die hat man am besten im Rücken, wenn man den sogenannten "Abschlußdeich" überqueren möchte; Ein 30km langer Linealstrich auf der Landkarte, auf der einen Seite nur Nordsee, auf der anderen nur IJsselmeer, soweit das Auge reicht.
Wandertour von Pont Breuil durch das Alpenhochtal Dora del Nivolet im Aostatal zu den Laghi del Nivolet.
Wanderung auf den Mont-Fallére (3.061m) im Aosta-Tal von St-Pierre Vetan Dessous.