Schneeschuhtour auf den Berchtesgadener Hochthron (1.972m) über Winkl, Nierntalkopf(1.135m), Reisenkasen, Gatter und Stöhrhaus.
Edelweiß ist eine Alpenblume die genauso sonderbar wie interessant ist. Gefährdet ist sie außerdem und steht daher unter Naturschutz. Angeblich ist sie daher so selten geworden, da das österreichische Kaiserpaar Franz Joseph I und Elisabeth Mitte des 19. Jahrhundert der Pflanze die Zuneigung erklärt haben und sie daraufhin erst breite Beachtung gewann. Zuviel wie sich zeigte.
Eine technisch leichte Wanderung mit jedoch wunderbarem Rundblick auf alles, was das die Gebirge rund um den Königsee in Berchtesgaden so zu bieten haben, geht auf den Fagstein mit immerhin 2.164m Höhe. Der Aufstieg geht ausschließlich über reiche Wiesen und durch riesige Heidelbeerfelder, vor allem im Sommer duftet es hier nur so nach Alm und Berg. Markante Hochalmwiesen wie das Untere und das Obere Roßfeld werden erstiegen. Einen guten Ausgangspunkt bietet die Priesbergalm auf 1.500m Höhe.
Bei einer gemütlichen Wandertour von Wengerau auf den Tauernkogel kann man auf milden Bergwegen schnell ordentlich Höhenmeter machen. Ein ganzer Blumenstrauß von Gipfel lädt im südlichen Tennengebirge zum Besteigen ein. Wir wählen den Tauernkogel.
Wildromantisch liegt die Von Schmidt-Zarbierow-Hütte auf fast 2.000m in der sogenannten Großen Wehrgrube, auf einem majestätischen Sockel aus malerisch aufgetürmten Karstfeldern und umringt von einer Arena aus dynamisch durchgestuften Kalksteingipfeln. Jeder von ihnen ist ein Lohnenswertes Ziel für den die Hütte einen hervorragenden Ausgangspunkt bietet.
Eine der spannendsten und zugleich auch einsamsten Bergtouren rund um den Königsee ist die Überschreitung des Kleinen Watzmann (2.307), auch Watzmannfrau genannt. Die Tour ist anspruchsvoll und wird meist nur von Einheimischen und angereisten Fexen umliegender Bergregionen begangen. Kaum eine Bergtour im Berchtesgadener Land verläuft durch ähnlich wilde und bizarre Landschaft, bei kaum einer fühlt man sich der Mythen umwobenen Bergwelt des Watzmann so nah. Und das Beste ist, dass man dabei sämtlichen Hüttentrubel komplett hinter sich lässt.
Eine Genußradtour erster Klasse lässt sich an Saar und Mosel machen. Denn hier reiht sich Straußwirtschaft an Straußwirtschaft und man radelt geradezu durch den Weinnachschub für das nächste Jahr. Das wissen vor allem die Älteren unter uns zu schätzen, aber auch für sportliche sind die Talrouten hervorragend für eine Mehrtagestour geeignet.
Ein erfolgreicher Geschäftsmann und eine Kunstsammlerin waren beide der Jagd sehr zugeneigt. Daher erwarben Sie Anfang des 20sten Jahrhundert ein stattliches Jagdgebiet von 5.500 ha Fläche in den Niederlanden nördlich von Arnhem, bauten sich ein modernes Jagdhaus in der Größe eines kleinen Schlosses hinein, und ließen sich darum noch eine standesgemäß weitreichende Seenlandschaft gärtnern. Heute ist es der sogenannte Nationalpark De Hoge Veluwe, ein Naherholungs-Park mit extrem aufpoliertem PR-Image, für den man jedoch Eintritt zahlen muß.
Im süddeutschen Alpenvorland reihen sich die bayrischen Seen wie eine Perlenkette aneinander. Für Radfahrer liegt der Gedanke nicht fern, diese von links nach rechts einmal komplett abzuradeln, denn innerhalb einer Tagesreichweite kann man zwei bis vier wunderschöne Bergseen kennen lernen. Kristallklares Wasser, Alpenkulisse und bestes Bier am Abend. Zwischen den Seen liegen reiche Naturräume und idyllisches Landleben. Für uns ist der Streckenabschnitt Teil einer längeren Fahrradreise durch Bayern, von Rothenburg ob der Tauber durchs Altmühltal nach Kehlheim, durch die Holledau nach München und dann vorbei an Ammersee, Wörthsee, Pilsener, Starnberger See, Staffelsee, Kochelsee, Tegernsee, Schliersee, Chiemsee, Waginger See nach Berchtesgaden zum Königsee.